natürliche Gesundheit 

Dein Körper will gesund sein

Dein Körper „will“ gesund sein, denn er investiert Energie, Ressourcen und biologisch entwickelte Strategien, um ein stabiles, gesundes Gleichgewicht zu bewahren. Hierzu bedient er sich einer Vielzahl von Mechanismen und Prozessen, die ständig darauf ausgerichtet sind, Gesundheit zu fördern und aufrechtzuerhalten. Letztlich arbeiten aber Körper, Geist und Seele immer zusammen. Lass mich dir im Folgenden einige dieser kleinen Wunderwerke zeigen.  
(Bild von Victoria auf Pixabay)
 

Selbstheilung und Regeneration

Der Körper hat die Fähigkeit zur Selbstheilung. Wunden heilen durch die Blutgerinnung und die Bildung neuer Zellen, während Knochen bei Brüchen wieder zusammenwachsen. Es werden ständig Zellen abgebaut und neu gebildet. Solche Mechanismen existieren, um die normale Funktion und Integrität des Körpers wiederherzustellen, was zeigt, dass er von Natur aus auf Gesundheit ausgerichtet ist. Besonders gut regeneriert dein Körper im Schlaf, indem er während verschiedener Phasen das Immunsystem stärkt, Zellen repariert und den Energiehaushalt ausgleiicht. Erlebtes und Gelerntes wird verarbeitet und dein Gehirn regelrecht durchgespült. 
(Bild von Biljana Jovanovic auf Pixabay) 
 

Immunsystem

Das Immunsystem erkennt und bekämpft eindringende Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze, die das Gleichgewicht und die Gesundheit bedrohen könnten. Selbst bei ständigem Kontakt mit potenziell gefährlichen Mikroorganismen bleibt der Körper oft gesund, weil das Immunsystem aktiv und konstant auf Abwehr eingestellt ist.

Entzündungsreaktionen sind ein Beispiel dafür, wie der Körper aktiv auf eine Bedrohung reagiert. Durch Entzündungen sendet das Immunsystem zusätzliche Ressourcen an den betroffenen Bereich, um Heilung zu fördern und Infektionen abzuwehren. Das ist an sich wichtig und richtig, nur sollte dies kein Dauerzustand im Sinne einer chronischen, ggf. stillen Entzündung werden. 

Auch Fieber ist ein Beispiel für einen aktiven Abwehrprozess, indem absichtlich die Temperatur erhöht wird, um Krankheitserreger in ihrer Aktivität einzuschränken. 
(Bild von SamMino Pixabay) 
  

Psyche, Stress und Emotionen

Selbst auf psychologischer Ebene streben Menschen nach Wohlbefinden und versuchen, sich vor psychischem Stress oder Trauma zu schützen. Mentale und emotionale Belastungen können den Körper in „Kampf-oder-Flucht“-Reaktionen versetzen, die ihn vor akuten Gefahren schützen sollen. Lange sollte so ein Zustand aber nicht andauern, Entspannungsverfahren können helfen. Auch der menschliche Wunsch nach Harmonie und sozialen Bindungen kann als ein Mechanismus zur Erhaltung der psychischen Gesundheit gesehen werden.
(Bild von Gerd Altmann Pixabay) 
 

Stoffwechsel, Hormone, Homöostase 

Der Stoffwechsel (Metabolismus) des Körpers ist so angelegt, dass er Energie effizient produziert und bereitstellt, Nährstoffe verarbeitet und Abfallprodukte beseitigt, um die Körperzellen gesund zu halten. Bewegung ist nicht nur hierfür wichtig.

Hormone regulieren viele lebenswichtige Funktionen wie den Stoffwechsel, den Wasserhaushalt, die Fortpflanzung und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Das Hormonsystem trägt somit zu einer stabilen und gesunden Körperfunktion bei.

Der Körper strebt konstant nach Homöostase - einem stabilen inneren Gleichgewicht, u.a. in Bezug auf Temperatur, Blutdruck und ph-Wert.
 (Bild von Silke auf Pixabay) 
  

Mikrobiom

Das Mikrobiom im Darm, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, hilft bei der Verdauung, unterstützt das Immunsystem und fördert die Gesundheit des Darms. Ein gesundes Mikrobiom kann helfen, Entzündungen zu reduzieren, das Immunsystem zu stärken und ganz nebenbei die Stimmung zu heben. Wenn das mal keinen eigenen Abschnitt hier verdient. Unterstütze das Mikrobiom mit einer vielfältigen, ballaststoffreichen pflanzenbasierten Ernährung mit guten Ölen und genug Ruhe beim Essen.  
(Bild von Sylvia auf Pixabay) 
 

Entgiftung

Aus der Umwelt aufgenommene, aber auch durch innere Prozesse entstandene Stoffe, die der Körper nicht (mehr) braucht, werden in einem Entgiftungsprozess entsorgt. Die Leber baut z.B. giftige Substanzen im Blut ab und wandelt sie in weniger schädliche Stoffe um, die dann über die Nieren oder den Darm ausgeschieden werden.

Auch die Haut und die Lungen tragen zur Entgiftung bei, da sie schädliche Substanzen abgeben, z. B. durch Schwitzen oder Ausatmen.
 (Bild von marker photography auf Pixabay) 
  

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